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Die Kaufabbruchrate und die Warenkorbabbruchrate variieren je nach Online-Shop und Branche. In der Regel haben die meisten Online-Shops jedoch mit Abbruchraten zu kämpfen. Die Kaufabbruchrate bezieht sich auf die Anzahl der Kunden, die den Checkout-Prozess beginnen, aber den Kauf nicht abschließen, während die Warenkorbabbruchrate sich auf die Anzahl der Kunden bezieht, die Artikel in den Warenkorb legen, aber den Kauf nicht abschließen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Abbruchraten von vielen Faktoren abhängen, einschließlich des Produkts, der Zielgruppe und der Benutzerfreundlichkeit der Website. Einige Branchen haben niedrigere Abbruchraten als andere, z. B. Lebensmittel und Getränke oder Bekleidung (das sind deutlich einfacher zu erklärende Produkte), während andere Branchen, wie beispielsweise Reisen oder Versicherungen, höhere Abbruchraten haben.

Ein guter Online-Shop arbeitet daran, die Abbruchraten durch eine bessere Benutzererfahrung, eine optimierte Checkout-Seite und klare Versand- und Rückgabebedingungen zu reduzieren. A/B-Tests können auch durchgeführt werden, um die Effektivität von Änderungen zu messen und das Verhalten der Kunden besser zu verstehen.

Jetzt musst du aber natürlich nicht alles selbst testen und herausfinden sondern du kannst direkt von den hunderten A/B-Tests, die wir über die Jahre mit unseren Kunden und Coaching-Teilnehmern durchgeführt und immer weiterentwickelt haben, profitieren. Drei ganz besondere und wichtige Tipps hierfür habe ich Dir in dieser Episode mit gebracht:

Tipp 1: Vereinfache den Checkout-Prozess

Der Checkout-Prozess ist der entscheidende Moment im Online-Handel, in dem ein Besucher deiner Website zu einem zahlenden Kunden wird. Wenn ein Kunde den Bestellvorgang abbricht, verlässt er oft für immer deine Website und du verlierst nicht nur den potenziellen Umsatz aus dieser Bestellung, sondern auch die Chance auf zukünftige Käufe.

Es gibt viele Gründe, warum Kunden ihre Warenkörbe verlassen und den Kauf nicht abschließen. Vielleicht sind sie durch den Checkout-Prozess verwirrt oder fühlen sich nicht sicher genug, um ihre persönlichen oder Zahlungsinformationen anzugeben. Vielleicht ist der Preis zu hoch oder es gibt einen besseren Deal auf einer anderen Website. Oder vielleicht haben sie einfach den Kauf aufgeschoben und sind inzwischen abgelenkt worden.

Unabhängig vom Grund für den Kaufabbruch sind Warenkorb- und Kaufabbrüche ein großes Problem für Online-Händler. Wenn du die Ursachen für Abbrüche nicht angehst und den Checkout-Prozess nicht optimierst, verlierst du potenzielle Kunden und Einnahmen.

Daher ist es wichtig, die Gründe für Abbrüche zu verstehen und Maßnahmen zu ergreifen, um sie zu reduzieren. Durch die Optimierung des Checkout-Prozesses und die Bereitstellung einer positiven Einkaufserfahrung kannst du mehr Kunden dazu bringen, ihre Bestellung abzuschließen und deine Conversion-Rate verbessern.

Tipp 2: Biete verschiedene Zahlungsmöglichkeiten an

Die Wahl der Zahlungsmethode ist für viele Kunden ein wichtiger Faktor bei der Kaufentscheidung. Wenn dein Online-Shop nur eine begrenzte Auswahl an Zahlungsmöglichkeiten bietet, kann das potenzielle Kunden abschrecken und zum Kaufabbruch führen.

Daher ist es wichtig, verschiedene Zahlungsmöglichkeiten anzubieten, um die Bedürfnisse und Vorlieben deiner Kunden zu erfüllen. Dies kann auch dazu beitragen, Vertrauen aufzubauen und Kunden zu überzeugen, dass du ein seriöser und zuverlässiger Online-Händler bist.

Zu den gängigsten Zahlungsmethoden gehören Kreditkarten, Debitkarten, PayPal, Apple Pay, Google Pay, Banküberweisungen und Rechnungen. Es ist wichtig, die beliebtesten Zahlungsmethoden in deiner Zielgruppe zu kennen und diese anzubieten. Wenn du zum Beispiel international verkaufst, solltest du auch alternative Zahlungsmethoden in Betracht ziehen, die in anderen Ländern gebräuchlich sind.

Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Auswahl der Zahlungsmethoden ist die Sicherheit. Stelle sicher, dass du sichere Zahlungsgateways verwendest und die Kundendaten verschlüsselt sind. Du solltest auch darauf achten, dass du die PCI-DSS-Richtlinien einhältst, um die Sicherheit der Kreditkarteninformationen deiner Kunden zu gewährleisten. Führende Zahlungsdienstleister in diesem Sektor übernehmen das für Dich. Du musst hier also nicht das Rad neu erfinden sondern kannst oft auf bestehende Plugin-Lösungen zurückgreifen oder diese Zahlungsdienstleister per Schnittstelle anbinden, falls Du einen individuell erstellten Onlineshop betreibst.

Durch die Bereitstellung einer Vielzahl von Zahlungsmöglichkeiten und die Sicherstellung der Sicherheit der Transaktionen kannst du das Vertrauen deiner Kunden gewinnen und die Wahrscheinlichkeit reduzieren, dass sie den Kauf abbrechen.

Tipp 3: Vertrauen schaffen

Vertrauen ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg deines Online-Shops. Wenn Kunden dir nicht vertrauen, werden sie wahrscheinlich nicht bei dir kaufen oder sogar den Bestellvorgang abbrechen. Um das Vertrauen deiner Kunden zu gewinnen, solltest du folgende Maßnahmen ergreifen:

  1. Professionelles und ansprechendes Webdesign: Eine gut gestaltete Website mit klaren Informationen über dein Unternehmen, deine Produkte und deinen Kundenservice kann das Vertrauen der Kunden stärken und den Eindruck vermitteln, dass du ein seriöser und professioneller Online-Händler bist.
  2. Kundenbewertungen und -bewertungen: Kundenbewertungen und -bewertungen sind ein wichtiger Indikator für die Qualität deiner Produkte und deines Kundenservice. Stelle sicher, dass du Kundenbewertungen auf deiner Website anzeigst und aktiv auf Kundenfeedback reagierst, um das Vertrauen deiner Kunden zu stärken.
  3. Sichere Zahlungsmöglichkeiten: Kunden müssen sich beim Bezahlen sicher fühlen. Stelle sicher, dass du sichere Zahlungsgateways verwendest und die Kundendaten verschlüsselt sind. Du solltest auch darauf achten, dass du die PCI-DSS-Richtlinien einhältst, um die Sicherheit der Kreditkarteninformationen deiner Kunden zu gewährleisten.
  4. Transparenz bei Versand und Rückgabe: Stelle klare Informationen über Versandzeiten und -kosten sowie Rückgabebedingungen bereit. Transparenz schafft Vertrauen und zeigt, dass du ehrlich und kundenorientiert bist.
  5. Kundensupport: Stelle sicher, dass du einen zuverlässigen Kundensupport anbietest und schnell auf Anfragen und Probleme reagierst. Ein guter Kundenservice kann das Vertrauen deiner Kunden stärken und ihnen das Gefühl geben, dass sie bei Problemen auf dich zählen können.

Indem du Vertrauen schaffst und ein positives Einkaufserlebnis für deine Kunden sicherstellst, kannst du die Wahrscheinlichkeit reduzieren, dass sie den Kauf abbrechen und gleichzeitig langfristige Kundenbeziehungen aufbauen.

Zusammenfassung

Die Reduzierung von Warenkorb- und Kaufabbrüchen ist wichtig, da diese Abbrüche dazu führen können, dass potenzielle Kunden nicht nur den aktuellen Kauf nicht abschließen, sondern auch nie wieder zu dir und deinem Onlineshop zurückkehren und somit Umsatz in massivem Ausmaß verloren geht.

Durch die Analyse der Gründe für diese Abbrüche und die Umsetzung von Gegenmaßnahmen zur Verbesserung des Einkaufserlebnisses, wie zum Beispiel die Bereitstellung einer Vielzahl von Zahlungsmöglichkeiten und das Schaffen von Vertrauen, wird die Wahrscheinlichkeit verringert, dass Kunden den Kauf abbrechen. Ein reibungsloser Bestellprozess wird ebenfalls dazu beitragen, das Vertrauen und die Zufriedenheit der Kunden zu erhöhen und langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen. Das bedeutet: Der Kunde ist glücklich und Du als Onlinehändler auch, denn Du schaffst somit deutlich mehr Umsatz und Gewinn, da Dein Shop deutlich profitabler und effizienter läuft!

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Bitte beachte: Qualität in der Betreuung ist uns wichtiger als Quantität der betreuten Kunden. Daher können wir immer nur eine Handvoll Kunden betreuen und diesen planbare, starke Ergebnisse liefern.

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