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Google Ads liefert immer mehr Möglichkeiten zur Automatisierung Deiner Kampagnen. Jedoch solltest Du Dich nicht blind auf diese Automatismen verlassen. Um rechtzeitig gegenzusteuern, falls die Performance nicht mehr stimmt, solltest Du regelmäßig bestimmte Einstellungen und Ergebnisse überwachen. In dieser Episode erfährst Du, welche Aufgaben Du täglich, wöchentlich und monatlich in Google Ads durchführen solltest, um auf Erfolgskurs zu bleiben.

Tägliche Aufgaben

Kontrolliere täglich, insbesondere bei neu erstellten Kampagnen, Anzeigen und Erweiterungen, ob Probleme auftreten. Google zeigt Dir im Header über das Glockensymbol wichtige Informationen zu Deinem Konto an. Bei den Anzeigen und Erweiterungen erfährst Du in der Spalte Status, ob Deine Texte bzw. Erweiterungen genehmigt oder abgelehnt wurden. Manchmal werden von Google einzelne Anzeigen-Assets zunächst freigegeben und erst zu einem späteren Zeitpunkt intensiver geprüft. Insofern kann es Dir auch passieren, dass eine Ablehnung erst Tage oder Wochen später erfolgt.

Achte bei neuen Kampagnen darauf, ob Impressionen erzielt werden. Oft kann eine fehlerhafte oder zu restriktive Einstellung, die Ausspielung verhindern.

Bei neuen Kampagnen solltest Du insbesondere in den ersten Tagen die Performance gezielt beobachten, um ggf. Dein Setup noch einmal anzupassen. Falls Du eine automatisierte Gebotsstrategie ausprobierst, beachte auf jeden Fall die 14-tägige Lernphase, bevor Du hier weitere Änderungen an der Gebotsstrategie vornimmst.

Wöchentliche Aufgaben

Schau Dir den Anteil an entgangenen Impressionen (Budget) insbesondere für die Kampagnen an, die gut performen. Wenn Du erkennst, dass Du Reichweite und Umsatz verlierst, weil Dein eingesetztes Tagesbudget zu niedrig ist, solltest Du dieses entsprechend nach oben anpassen, um noch mehr profitablen Umsatz mitzunehmen.

Unter der Rubrik Empfehlungen zeigt Dir Google Verbesserungsvorschläge für Dein Konto an. Nicht alle davon sind für Dich sinnvoll. Schau Dir diese an und bewerte, welche für Dich relevant sind und Deine Performance verbessern können. Klick also nicht leichtfertig auf den Button Übernehmen, sondern mach Dich der Auswirkungen bewusst.
Bei Suchkampagnen wird oft empfohlen, diese auch im Displaynetzwerk auszuspielen. Davon würde ich Dir grundsätzlich abraten, da dies die Performance massiv beeinträchtigen kann. Wenn Du Kunden auch außerhalb der Google Suche ansprechen möchtest, dann schalte eine separate Display-Kampagne.
Google empfiehlt für Suchkampagnen immer, die Keywords auf weitgehend passend umzustellen. Auch davon rate ich in den meisten Fällen ab, da hier Google den größten Interpretationsspielraum erhält, zu welchen Suchbegriffen Deine Anzeigen aufgrund der eingebuchten Keywords ausgespielt werden. Die Streuverluste können dadurch sehr groß ausfallen und die verwendete Kampagnenstruktur wird aufgeweicht.
Auch die Keyword-Vorschläge für Suchkampagnen solltest Du Dir genauer anschauen. Wähle hier nur diejenigen aus, die auch für Deine Zielgruppe relevant sind.
Bei Google Shopping möchte Google, dass Du alle Produkte bewirbst. Da, dass nicht immer sinnvoll ist, solltest Du bewusst nur die Produkte bewerben, die erfolgreich über Google Shopping vermarktet werden können.
Auch bei den Empfehlungen zu Budgetanpassungen solltest Du abwägen, ob es sich um eine profitable Kampagne handelt oder die Werbeausgaben zunächst begrenzt bleiben sollen.

Überprüfe die wöchentliche Entwicklung Deiner Conversions und Kosten. Erzielst Du genügend Conversions mit Deiner Kampagne und bewegen sich die Kosten in Richtung Zielkorridor. Für Deinen Onlineshop solltest Du hier vor allem die Metrik ROAS, die im Konto in der Spalte Conversionwert/Kosten zu finden ist, ansehen. Diese zeigt Dir an, wie viel Umsatz Du mit einem Euro Werbekosten erzielst. Versuche immer herauszufinden, warum eine Kampagne besonders gut oder schlecht läuft.

Bei den Such- und Shopping-Kampagnen solltest Du Dir unter dem Menüpunkt Keywords den Suchbegriffsbericht ansehen. Dieser zeigt Dir, zu welchen Suchbegriffen, die ein Nutzer in der Google Suche eingetippt hat, Deine Anzeigen ausgespielt wurde. Tauchen hier Suchbegriffe auf, die nicht für Dein Angebot relevant sind und damit Streuverluste und unnötige Kosten verursachen, solltest Du diese als auszuschließende Keywords im Konto hinterlegen. Findest Du hier relevante Suchbegriffe, die Du direkt noch nicht eingebucht hast, solltest Du diese Deinen Keywords hinzufügen.

Überprüfe auch Deine eingebuchten Keywords bei den Suchkampagnen. Findest Du dort Keywords, die viele Klicks generieren, aber keine Conversions erzielen, solltest Du diese Kostentreiber entfernen.

Bei den Display- und Videokampagnen solltest Du Dir anschauen, wo Deine Anzeigen platziert wurden. Unter der Rubrik Inhalte findest Du in dem Bericht, wo Anzeigen ausgeliefert wurden, detaillierte Informationen dazu. Findest Du hier Webseiten, mobile Anwendungen oder Platzierungen auf YouTube, die Deine Zielgruppe nicht erreichen, dann solltest Du diese ebenfalls ausschließen.

Monatliche Aufgaben

Erstelle Dir monatlich einen umfassenden Performance-Bericht auf Konto-, Kampagnen-, Anzeigengruppen- und Keyword-Ebene. Werfe dabei auch einen Blick auf Deine angesprochenen Zielgruppen und Anzeigentexte. Analysiere, was sich verändert hat und ziehe Deine Learnings daraus. Steuere bei Bedarf entsprechend gegen die negative Entwicklung und übertrage Deine Learnings auch auf andere Kampagnen. Vergleiche dabei auch Deine zeitliche Entwicklung zum Vormonat und Vorjahr.

Verschaffe Dir mithilfe des Auktionsberichts einen Überblick über Deine Wettbewerber, den Du über den Menüpunkt Berichte > Vordefinierte Berichte > Auktionsdatenabrufen kannst. Veränderungen in Deiner Performance können z. B. auch durch neue Wettbewerber oder eine aggressive Gebotsstrategie ausgelöst werden.

Schau Dir die Performance Deiner Anzeigentexte an. Ist die Klick- oder Conversionrate rückläufig und zeigen sich Abnutzungseffekte? Versuche insbesondere in der Anfangsphase auszuloten, welche Texte gut funktionieren, um die Performance zu steigern.

Zusammenfassung

Google Ads ist kein Selbstläufer und erfordert ein fortlaufendes Monitoring der Performance. Kontrolliere deshalb täglich, wöchentlich und monatlich die Entwicklung Deiner Kampagnen, um rechtzeitig auf Veränderungen reagieren zu können. Versuche aus der Entwicklung Deiner Kampagnen wichtige Learnings abzuleiten, die Du auf andere und auch neue Kampagnen gezielt übertragen kannst. Selbst, wenn Du die Steuerung Deines Kontos einer Agentur überlässt, solltest Du die Entwicklung im Auge behalten und ggf. eingreifen.

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