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Backlinks sind nach wie vor ein wichtiger Rankingfaktor im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung. Viele Onlinehändler bauen dabei oft minderwertige Links auf oder kaufen diese über Agenturen ein. Das Ziel bessere Rankings zu erzielen wird in der Regel nicht erreicht oder schlimmer noch, man wird von Google abgestraft. Damit Du nicht den gleichen Fehler machst, zeige ich Dir, mit welchen Methoden Du hochwertige und nachhaltige Backlinks generierst.

Nutze Dein Netzwerk

Als Onlinehändler bist Du in der Regel Mitglied in verschiedenen Verbänden und Vereinen (u. a. auch bei der IHK).  Diese führen meist Online-Mitgliederverzeichnisse, in denen Du Dich eintragen lassen kannst und dadurch einen wertvollen Backlink erhältst. Auch Städte und Gemeinden führen oft Gewerbeverzeichnisse, die einen Eintrag mit Verlinkung ermöglichen.
Falls Du Dich an einer Spendenaktion beteiligst, erhältst Du oft die Möglichkeit auf der Charity-Seite mit Deinem verlinkten Logo oder in einem Beitrag genannt zu werden.
Auch beim Sponsoring von Veranstaltungen werden die Sponsoren oft mit Link auf der jeweiligen Website genannt. Achte aber dabei darauf, dass der Link nicht zu sehr nach Werbung aussieht, da Backlinks, die einen werblichen Charakter aufweisen, gegen die Google Richtlinien verstoßen. In so einem Fall solltest Du den Link lieber durch das Nofollow-Attribut entwerten lassen, sodass sich der Link nicht auf das Ranking Deiner Seiten auswirkt, oder ganz darauf verzichten.
Auch Stellenausschreibungen können für Linkaufbau genutzt werden. Falls Du offene Stellen hast, dann nutze Eintragungen auf verschiedenen Jobportalen und ggf. auch auf Hochschulseiten.
Lieferanten erwähnen manchmal als Referenz Ihre Partner auf Ihrer eigenen Website. Pflegst Du ein gutes Verhältnis zu Deinen Lieferanten oder anderen Geschäftspartnern, dann frag doch einfach mal nach, ob Sie nicht auch Dich als Referenz mit einbauen.

Backlinks selbst setzen

Recherchiere, ob es zu Deinem Thema einschlägige Verzeichnisse und Foren gibt. Nutze diese, um dort selbst einen Eintrag mit Backlink zu platzieren. Hierbei solltest Du es aber nicht übertreiben und nur ein paar hochwertige Websites auswählen, die von Google noch wertgeschätzt werden und selbst gute Rankings erzielen.
Pressemitteilungen kannst Du auf Online-Presseportalen veröffentlichen und diese ebenfalls für den Linkaufbau nutzen. Verwende hier aber keinen Linktext mit Deinem Hauptkeyword und übertreibe es nicht. Andernfalls greift das Penguin-Update von Google und Du wirst abgestraft.
Viele Websites von Veranstaltungen wie Messen oder Konferenzen verlinken zu sogenannten Recaps, also Erfahrungsberichten von Besuchern über das Event. Falls Du an einem Event teilnimmst und auf Deiner Website ein entsprechendes Recap verfasst, weise den Veranstalter darauf hin, um verlinkt zu werden.
Viele Geschäftspartner und Dienstleister wie z. B. Softwareanbieter oder Agenturen suchen Testimonials für Ihre Website. Biete Dich hier als Referenz mit einer Verlinkung an.

Unverlinkte Erwähnungen finden

Falls Du bereits eine gewisse Sichtbarkeit und Bekanntheitsgrad erlangt hast, google nach Deinem Firmennamen oder Deiner Shop-Domain und suche nach Seiten, in denen Du erwähnt, aber nicht verlinkt wirst. Kontaktiere den Seitenbetreiber per E-Mail und bedanke Dich für die Erwähnung und frage höflich nach einer Verlinkung.

Wettbewerberlinks nachbauen

Analysiere mit einem professionellen Backlink-Tool, von welchen Websites Deine wichtigsten Konkurrenten Backlinks erhalten. Suche hier insbesondere nach verlinkenden Domains, von denen mehrere Deiner Wettbewerber Links erhalten, aber Du nicht. Hier ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten, auch einen Backlink von dieser Seite zu erlangen.

Gastbeiträge verfassen

Suche online nach möglichst themenrelevanten Blogs, Magazinen und Zeitschriften, die Gastbeiträge anbieten. Mit Suchbegriffen, wie z. B.  inurl:Gastbeitrag + Thema oder Gastartikel, Gastautor, Artikel einreichen, Beitrag einreichen wirst Du in der Regel fündig. Schreibe nur hochwertige Beiträge, die dem Leser einen Mehrwert liefern, und übertreibe es nicht mit zu vielen Gastbeiträgen. Meide dabei reine Gastartikel-Blogs oder Artikelverzeichnisse, um nicht als Spam eingestuft zu werden.

Links durch Content-Marketing

Der Königsweg des Linkaufbaus ist das Content-Marketing. Diese Methode ist zwar aufwändig, jedoch auch die wertvollste und entspricht Googles Grundgedanken. Guter Content wird von Nutzern durch einen Backlink belohnt. Solche Links stellen demnach eine echte Empfehlung dar und liefern hochwertigen Traffic.
Die Zielsetzung dieser Methode liegt also darin, hochwertigen und zielgruppenrelevanten Content zu produzieren, um Backlinks von anderen Websites zu erhalten. Das Problem dabei ist, dass Shop-Seiten, die im Prinzip reine Produktwerbung beinhalten, nicht freiwillig verlinkt werden. Deshalb muss ein Köder in Form eines nicht kommerziellen Themas benutzt werden, um Links zu generieren. Ein solcher Köder könnte z. B. für einen Einrichtungsshop für Kinderzimmer ein Ratgeber für Pflanzen im Kinderzimmer sein.  Dazu wird eine Landing-Page gebaut, auf der zum Download ein Ratgeber als PDF angeboten wird. Auf dieser Seite geht es nicht darum, etwas zu verkaufen, sondern nur Backlinks für diese Seite zu generieren. Demnach besitzt diese Seite zunächst auch keine Verlinkung zum Shop. Erst nachdem Backlinks für diese Seite generiert wurden, werden im Nachgang im Content der Seite Links zu den zu stärkenden Unterseiten des Shops gesetzt. Dadurch wird die Linkpower von der sogenannten Linkbait-Seite auf die zu stärkende Seite übertragen.
Aber wie gehst Du hier an eine solche Linkbait-Aktion heran? Stelle Dir dazu folgende Fragen:
  • Was wäre eine gute Linkquelle, die thematisch gut zu Dir passt? Also, wer soll verlinken? Bei unserem zuvor genannten Beispiel zum Thema Kinderzimmer kommen Eltern- und Erzieherverbände als Linkgeber infrage.
  • Was finden die potenziellen Linkgeber gut, um die Seite zu verlinken? Das findest Du unter anderem heraus, indem Du den Content analysierst, den diese Websites gerne verlinken.
Nachdem Du diese Fragen geklärt hast, beginnst Du mit der Erstellung des Contents und dem Aufbau der nicht-kommerziellen Landing-Page. Anschließend folgt das Seeding des Contents. Nimm dazu per E-Mail und Telefon Kontakt zu den potenziellen Linkgebern auf, um auf Deinen Content, der auch für deren Zielgruppe relevant ist, hinzuweisen. Sobald Du genügend Backlinks generiert hast, baust Du abschließend die interne Verlinkung auf der Landing-Page ein.
Typische Contenttypen für erfolgreiche Linkbaits sind Ratgeber, Tutorials, Anleitungen, Witziges, Provokatives, Kontroverses, Daten, Analysen, Studien oder Aktuelles.

Verbotene Linkaufbau-Methoden

Google führt in seinen Webmaster Richtlinien eine Vielzahl von verbotenen Linkaufbau-Maßnahmen auf, auf die Du verzichten solltest, um langfristig erfolgreich zu sein. Darunter fallen beispielsweise:
  • Linkkauf
  • Exzessiver Linktausch mit anderen Websites
  • Exzessive Gastartikel mit Keyword-Links
  • Pressemitteilungen mit Keyword-Links
  • Webverzeichnisse minderer Qualität
  • Übermäßige Footer-Links
  • Kommentar- und Forenspam
  • Versteckte Links

Zusammenfassung

Durch ein paar einfache Methoden kannst Du Dir die ersten Backlinks ohne größeren Aufwand erarbeiten. Beachte dabei unbedingt die Google Richtlinien, um nicht abgestraft zu werden. Um jedoch starke und nachhaltige Backlinks zu generieren, ist eine gezielte Content-Strategie erforderlich. Versuche demnach, mit hochwertigem, nicht-kommerziellem Content wertvolle Backlinks aufzubauen. Glaub mir, diese Extrameile zu gehen, zahlt sich langfristig für Deine Sichtbarkeit aus.

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