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Laut einer Studie von ahrefs erzielen 90% aller URLs keinen organischen Traffic. Vielleicht ist das auch bei deinem Online-Shop der Fall. Um hier Abhilfe zu schaffen, ist es wichtig die Ursachen zu verstehen, warum deine Seiten nicht ranken. Ohne ein tiefergehendes Verständnis kannst du auch nicht zielgerichtet die richtigen Maßnahmen ergreifen. Herumprobieren bringt dich an der Stelle nicht weiter.
Deshalb erkläre ich dir nun die 4 häufigsten Gründe, warum eine Seite nicht rankt. Ich klammere dabei das technische SEO bewusst aus, da die meisten Websites in der Regel hier kein grundlegendes Problem haben.

rankingfaktoren

Fehlendes Keyword-Targeting

Zu jedem Thema und den damit verbundenen strategischen Keywords muss eine relevante SEO Landing Page existieren. Du benötigst für jedes Topic eine URL, die exakt auf die zu rankenden Schlüsselbegriffe ausgerichtet ist. Idealerweise existiert eine Keyword Map, eine Tabelle in der genau festgelegt ist, welche URL zu welchem Thema und welchen Haupt- und Nebenkeywords ein Ranking erzielen soll.
Angenommen du möchtest nicht nur zu Herrenhemden sondern auch zu Boss Herrenhemden ein Ranking erzielen. Dann benötigst du eine Landing Page für Herrenhemden und eine weitere für Boss Herrenhemden. Oft sind die Marken-Keywords in einem Online-Shop in einer Filternavigation enthalten. Bei Auswahl eines solchen Filters wird in vielen Shops nur ein Filterparameter an die URL angehängt und die Trefferliste nach der Marke gefiltert. Es ändert sich aber nicht die URL, der Titel und die Überschrift der Seite. Vergleiche zu diesem Beispiel einfach einmal die Website von Otto und Zalando und du erkennst den Unterschied.

Mangelnde Relevanz

Die Relevanz beschreibt, inwieweit der Content deiner Landing Page im Vergleich zu den anderen Webseiten die Suchabsicht des Nutzers erfüllt. Um eine hohe Relevanz zu erzielen, müssen die wichtigsten Fragen des Nutzers zum Thema beantwortet werden. Die inhaltliche Qualität und der Kundennutzen sollten im Vordergrund stehen.
Die Textlänge ist dabei nicht entscheidend, jedoch erlaubt eine Analyse der Wortanzahl der Top 10 rankenden Seiten zu einem bestimmten Suchbegriff Rückschlüsse auf die erforderliche Content-Länge und Tiefe.
Für einen hohen Relevanzwert sollte das Hauptkeyword der Seite in der URL, im Title Tag, in der H1-Überschrift und im Text verwendet werden. Außerdem sollten semantisch verwandte Suchbegriffe im Text eingesetzt werden. D.h. verwandte Unterthemen müssen angesprochen und wichtige Nutzerfragen dazu beantwortet werden. Sprich das Thema muss umfassend behandelt werden.
Das Hauptkeyword sollte außerdem als Ankertext für interne Verlinkungen genutzt werden.

Negative Nutzersignale

Suchmaschinen lassen in das Ranking inzwischen auch Nutzersignale mit einfließen. Stellt der Content deiner Seite den Nutzer nicht zufrieden, kann das z.B. an folgenden Signalen erkannt werden:

  • Klickrate: Suchmaschinen wie z.B. Google und Bing wissen, wie häufig im Durchschnitt auf ein Suchergebnis an einer bestimmten Position geklickt wird. Ist die Klickrate für deine Seite niedriger als erwartet, weil der Text deines SERP-Snippets im Vergleich zum Wettbewerb nicht attraktiv genug ist, sendet das ein negatives Signal. Deshalb solltest du bereits beim Texten deines Titles und der Meta Description auch einen Blick auf die Wettbewerber Metadaten werfen.
  • Return-to-SERP-Rate: Klickt ein Nutzer auf dein SERP-Snippet und kehrt dann innerhalb kürzester Zeit zur Suchergebnisseite zurück, wird das ebenfalls negativ gewertet.

Ziel muss es also sein, dass der Nutzer auf deiner Seite länger verweilt und idealerweise auch weitere Unterseiten aufruft. Dies ist nur möglich, wenn dein Content den Nutzer abholt und zu weiteren Interaktionen aktiviert.

nutzersignale

Nutzersignale als Rankingfaktor

Zu geringe Autorität

Die Domain-Autorität beschreibt die Stärke einer Website. SEO-Tools wie z.B. MOZ, Ahrefs, oder SEMrush berechnen dazu Metriken, die die Ranking-Wahrscheinlichkeit zu bestimmten Suchbegriffen im Vergleich zum Wettbewerb aufzeigen. Eine höhere Domain-Autorität führt demnach zu besseren Rankings. Im Kern basieren diese Metriken auf der Anzahl und Qualität von Backlinks von externen Seiten, die auf deine Website verweisen. Sicher ist dir bereits bekannt, dass Backlinks nach wie vor einen wichtigen Rankingfaktor für Suchmaschinen darstellen.
Vergleiche deine Domain-Autorität zu deinen strategischen Keywords mit den Top 10 rankenden Websites, um deine Wettbewerbsstärke zu ermitteln. Bewegst du dich in einem starken Wettbewerbsumfeld und deine Domain-Autorität ist im Vergleich viel geringer, dann wirst du kurz- bis mittelfristig kein Top 10 Ranking erzielen. Angenommen du verkaufst Herrenhemden und deine Domain hat eine Autorität von 20. Alle Wettbewerber in den Top 10 verfügen über eine Autorität von 50 und höher. Lediglich der Shop auf Position 8 verfügt über eine niedrigere Autorität als du. Dann besteht zumindest die Chance diesen einen Wettbewerber auf Position 8 zu verdrängen.
Ist deine Autorität zu gering, musst du langfristig versuchen starke Backlinks aufzubauen.

Zusammenfassung

Für mehr und bessere Rankings solltest du wie folgt vorgehen:

  • Lege zunächst fest, für welche Keywords du ein Ranking erzielen willst und ordne diesen Keywords bestehende oder zu erstellende URLs in deinem Online-Shop zu.
  • Verankere auf diesen Landing Pages die definierten Hauptkeywords an den von Suchmaschinen gewichteten Stellen.
  • Erstelle bzw. überarbeite den Content der Seiten, um einen optimalen Kundennutzen zu schaffen. Dadurch generierst du automatisch auch positive Nutzersignale.
  • Mit gutem Content als Grundlage wird es langfristig auch einfacher gute Backlinks zu generieren.

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